Tipps, Tricks und Informationen zu Domainnamen findest du hier! Von DNS, über Nameserver und Domainpointer bis hin zu Weiterleitungen!
Im Internet ist ein Domainname der Ausgangspunkt für deine Suche im großen weltweiten Netz. Ein Domainname führt dich zu einem Ort im Internet, an dem du einzigartige Inhalte, Bilder, Videos oder andere Dinge finden kannst.
Ein Domainname ist ein eindeutiger Name, der bei einem Hosting-Anbieter registriert werden kann. Dieser Hosting-Provider wiederum registriert deinen eindeutigen Namen bei einem Domainnamen-Registrar, der auch als Provider des Hosting-Providers bekannt ist. Der erste registrierte .NL-Domainname war cwi.nl und wurde 1986 angemeldet. Der erste .COM-Domainname wurde 1985 registriert.
Der Registrar ist eine Partei, die eine Verwaltungsfunktion für jede Nebenstelle hat. SIDN verwaltet zum Beispiel die .NL-Zone und Verisign die .COM-Zone.
Diese Registrierstellen verwalten die aktiv registrierten Domänennamen in einem sogenannten Domain Name System (DNS), auch bekannt als Namenssysteme im Internet.
Ein Computer, Telefon oder ein anderes digitales Gerät von dir kann diese Datenbank (Domain-Nameserver) pro Domain-Namenserweiterung besuchen, sobald du zu deinem eigenen Domain-Namen surfst. Dein Gerät erhält sogenannte DNS-Einträge vom Nameserver zurück. Das sind Datensätze mit eindeutigen Adressen im Internet, auch IP-Adressen genannt.
Durch die angeforderten DNS-Einträge und die IP-Adresse, die es erhält, weiß dein digitales Gerät, mit welchem Server es sich verbinden muss, um Inhalte wie eine Website, ein Bild oder ein Video auf dem Gerät anzuzeigen, über das du den Domainnamen besuchst.
Du kannst die DNS-Einträge, die bestimmen, wohin dein einmalig registrierter Domainname zeigt, oft bei deinem Domainnamen-Anbieter verwalten. Diese haben oft ihre eigenen Nameserver, bei denen die DNS-Einträge von der Registrierungsstelle für Domänennamen (z. B. SIDN oder Verisign) eingerichtet werden.
Theoretisch nimmt dein digitales Gerät wie Computer, Telefon, Tablet oder ähnliches dann folgenden Weg, sobald du einen Domainnamen in die Adressleiste eingibst:
Es beginnt mit deinem Gerät, hier gibst du die URL ein, die du besuchen willst.
Dein Gerät wendet sich an den DNS (Nameserver des Registrars) und fordert die spezifischen Nameserver deines Domainnamenanbieters an.
Das DNS der Registrierungsstelle sendet die Nameserver deines Domainnamens an dein Gerät.
Dein Gerät fordert IP-Adressen von den zurückgegebenen Nameservern der Domain-Namen-Anbieter an.
Dein Gerät erhält die IP-Adressen und zeigt die Inhalte von den Servern/Geräten/Hosting-Paketen an, die den von dir gesuchten Inhalt haben!
Das hört sich alles sehr umständlich an, aber es wird wirklich in Mikrosekunden verarbeitet und Websites laden deshalb oft schneller als 1 Sekunde!
Um eine Domain zu erhalten, muss eine Domainregistrierung durchgeführt werden. Dazu registrierst du eine Domain, die du gerne besitzen möchtest.
In unserem Fall haben wir theory7.net als Domain registriert. Nachdem du ausgecheckt und die Registrierungsbestätigung erhalten hast, gehört der Domainname offiziell für den gewählten Zeitraum uns. Am Ende des Zeitraums haben wir die Möglichkeit, den Domainnamen für einen neuen Zeitraum zu verlängern oder ihn auslaufen zu lassen und zu kündigen.
Schritte zur Registrierung von Domänennamen
In dieser Erklärung gehen wir davon aus, dass der Domainname noch frei ist. In diesem Fall klickst du oft auf die Schaltfläche: “Domainnamen registrieren”. In den meisten Fällen wird der Domainname in den Warenkorb gelegt und du kannst dort den Inhaber des Domainnamens auswählen. Kurz gesagt, ist dies der rechtliche Eigentümer des von dir gewählten Domainnamens. Die Registrierung eines Domainnamens beginnt also immer mit einem Domaincheck.
Oft kannst du auch die Nameserver oder DNS-Einträge auswählen. Dies sind die Einstellungen, mit denen du den Domainnamen mit einem Webhosting-Paket oder einem VPS- oder Dedicated Server verknüpfen kannst.
Sobald du das eingerichtet hast, klicke auf den nächsten Schritt!
Sobald du auf den nächsten Schritt geklickt hast, gelangst du in den Warenkorb. Hier bestätigst du deine Domainregistrierung, indem du den Warenkorb mit deiner bevorzugten Zahlungsmethode auscheckst.
Sobald die Zahlung erfolgreich eingegangen ist, wird deine Domain oft in Echtzeit von der Registrierungsstelle registriert und du kannst sie oft schon innerhalb weniger Stunden nach der Registrierung besuchen. Der Domainname wird dann für jeden im Internetbrowser aktiv und zeigt die Inhalte an, die du dort platzierst. Du kannst jetzt z.B. deine eigene Website erstellen oder eine E-Mail-Adresse anlegen.
Wenn du einen neuen Domainnamen registrieren willst, wirst du feststellen, dass es eine riesige Anzahl verschiedener Domainnamen-Erweiterungen gibt, aus denen du wählen kannst. Du wirst feststellen, dass einige wirklich coole Erweiterungen darunter sind, die ins Auge fallen, aber die Frage ist, ob das direkt die nützlichsten für SEO sind.
Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem Top-Level-Domains (TLD) in den Suchmaschinenergebnissen (SEO) am besten abschneiden.
Zu den beliebtesten Erweiterungen gehören die .NL-Erweiterung, die .COM-Erweiterung, die .NET-Erweiterung, die .ORG-Erweiterung, die .INFO-Erweiterung sowie die .BE- und .DE-Erweiterungen.
Natürlich gibt es noch viele weitere Top-Level-Domain-Endungen, die gut funktionieren. Du fragst dich, wie viele Domains aktiv sind? Aktive Domain pro TLD
Die meisten Hosting-Provider verfügen über ein umfangreiches DNS-Management, mit dem du alle DNS-Einträge für deine Domain einfach verwalten kannst. Dies wird auf der Registrierungsseite deines Hosting-Anbieters oft als “extra” angegeben.
Über DNS-Einträge kannst du sicherstellen, dass deine Domain mit einem Server oder Webhosting-Paket verknüpft ist, auf dem du deine Website und E-Mail-Adresse hostest. Über die DNS-Einträge wird der Verkehr, der deine Domain besucht, dann zu dem Server umgeleitet, den du in den DNS-Einträgen eingerichtet hast.
Es könnte auch sein, dass du einen Domainnamen registrieren möchtest, aber noch keinen Zweck dafür hast oder ihn nicht sofort nutzen willst. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die Domain auf eine andere URL wie deine Hauptdomain umzuleiten, damit die Leute, wenn sie den Tippfehler in die Adresszeile eingeben, auf deiner Hauptdomain landen.
Bei den meisten Hosting-Anbietern kannst du deine Domain daher einfach umleiten oder sie über eine 301-Weiterleitung umleiten. In diesem Fall öffnest du die Umleitungsseite und gibst die URL ein, zu der deine Domain umgeleitet werden soll. Normalerweise funktioniert es dann innerhalb weniger Stunden und du wirst sehen, wenn du deine Domain besuchst, kommst du bei deiner Hauptdomain heraus.
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